Wehingen 02.06.2012

Am 2.06.2012 sind wir zu vierzehnt Wolfgangs Einladung gefolgt, eine Tour

in seinem Revier rund um Wehingen zu unternehmen.

Die Tour ist etwa 37km lang bei ca. 1200 Höhenmetern.

Wehingen ist jetzt vielleicht nicht Jedermann ein Begriff.

Dafür sind solche Namen wie der Dreifaltigkeitsberg oder das Klippeneck

umso bekannter.

Auf jeden Fall hat uns Wolfgang nach Wehingen eingeladen, um mit uns

gemeinsam eine Runde auf seiner Hausstrecke zu drehen.

 

Damit die Frauen nicht immer zu kurz kommen, hat Toni ein Parallelprogramm

mit den Frauen zusammen unternommen.

 

Wir sind so gegen 14³° Uhr zu vierzehnt beim Wolfgang vor dem Haus gestartet.

Das Wetter hat es nochmal gut mit uns gemeint und wir waren Alle gespannt

wie die Flitzebögen auf die bevorstehende Tour.

 

Wir sind zunächst in Richtung Ortsmitte von Wehingen gestartet.

Wie wir von vornherein vermutet hatten ging es gleich darauf mächtig zur Sache.

Wolfgang hatte nämlich gleich zu Beginn der Tour ein paar knackige Steigungen

für uns ausgesucht, so dass wir nach lediglich 6 Kilometern Strecke bereits

über 200 Höhenmeter erklommen hatten. Es ging zunächst über die Roßreute

zum Oberhohenberg, der seinem Namen gleich mal alle Ehre machte.

Kurz darauf ging es aber auch gleich wieder über stattliche Trail talwärts

Richtung Aumühle.

Hier hatten wir leider den ersten, aber glücklicherweise auch den einzigen

Sturz des Tages zu beklagen.

Am Tunnelausgang des Autunnels bei Gosheim hatten sich plötzlich die

Lenkerhörnchen von Jürgen und Markus ineinander verhakt, was dann

unweigerlich zum Sturz führte und etliche Prellungen und Schürfwunden

mit sich brachte.

Glücklicherweise konnten aber Beide nach kurzer Pause Ihre Fahrt

fortsetzen.

Vermutlich passiert an dieser Stelle öfter sowas, wodurch der Tunnel

seinen Namen bekommen hat.

 

Kurz darauf ging es wieder bergauf, am ehemaligen Bahnviadukt vorbei zum Schweinsbrunnen,

der seinen Namen nicht aufgrund der Wasserqualität trägt, wie uns Wolfgang glaubhaft versicherte.

Dann ging es weiter über den Hummelsberg zum Klippeneck, wo die Segelflieger Ihr Quartier haben.

Vom Klippeneck hat man einen Traumhaften Ausblick über Denkingen.

Danach folgten ein paar richtig geniale Trails talwärts Richtung Spaichingen.

Fast schon im Tal in Spaichingen unten angekommen ging es aber auch gleich wieder über

das Sträßchen zum Dreifaltigkeitsberg hoch.

Hier etwa auf halber Höhe der Blick nach Spaichingen.

Hier konnten wir uns noch kurz davon überzeugen dass es nicht unbedingt ein Paar

stollenbereifter Räder braucht um sich ins Tal zu stürzen.

Es ging dann anschließend über den Bergkamm wieder Richtung Wehingen zurück, wo noch

einige super Abfahrten und Trails auf uns warteten,

 

bevor wir es uns dann bei Toni und Wolfgang auf der Terrasse gemütlich gemacht haben

und es uns bei Kaffee, Kuchen und kühlen Getränken gut gehen haben lassen.

An der Stelle nochmal ein ganz, ganz herzliches Dankeschön an Toni und Wolfgang für eure

Gastfreundschaft und eine sehr gelungene Tour.

 

Hier noch die Strecke in der Übersicht.

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