Weiler Burg 26.06.2011

Am 26.06.2011 sind wir trotz sehr unbeständigem Wetter zu sechst zu unserer

Tour zur „Weiler Burg“ aufgebrochen.

Die Tour ist etwa 43km lang bei knappen 900 Höhenmetern.

 

Um zur „Weiler Burg“ zu kommen gibt es viele Möglichkeiten.

 

Vor Allem aber bequemere als die Unsere.

Dennoch zeigte Rainer G. aus T. uns seine Variante und wir folgten Ihm bereitwillig,

da er sich jetzt schon häufiger als Scout zur Verfügung stellte und wir bislang nie

enttäuscht wurden, wie auch dieses Mal nicht.

Vor Allem stellte sich heraus, dass Rainer echt einen guten „Riecher“ hat was die

Verpflegung betrifft.

Möglicherweise hat das was mit seinem Beruf zu tun.

Aber mehr dazu, später.

 

Wir starteten zunächst über die Sonnenhalde und fuhren dann über die Höhe

Richtung Trillfingen. Für Diejenigen, die sich gerade erst von Trillfingen zum

Treffpunkt ins Tal begeben hatten, wie zum Beispiel unseren Scout, war das

besonders bitter.

Anschließend ging es am „Kremensee“ vorbei, weiter Richtung „Heiligenwald“

und von dort an Höfendorf vorbei Richtung Bietenhausen.

Vor Bietenhausen sind wir über den „Tobelgraben“ zur

„Unteren Talmühle zu Hirrlingen“ weiter gefahren und sind dort ins Starzeltal

eingebogen.

Auf den Bilder sind die Steigungen immer schlecht zu erkennen.

An den Gesichtern sind sie dafür immer umso deutlicher abzulesen.

Wir verliessen das Starzeltal in Höhe der „Burgmühle“, durchquerten

Frommernhausen und schlugen den Weg übers „Elbenloch“ zur „Römerquelle ein.

Vorher mussten wir allerdings noch die „Wolfsschlucht“ durchqueren.

 

Je enger die Gänge, desto größer das Gedränge.

 

Wir folgten dem Lauf des „Katzenbach“ bis zur „Katzenbacher Ziegelhütte“, wo wir

das Katzenbachtal verliessen und Richtung Weiler weiter fuhren.

 

Dann näherten wir uns allmählich der „Weiler Burg“, die uns verheisungsvoll mit Ihrer

Fahne vom kühlen, wohlschmeckenden Gerstensaft kündete.

Kenner der „Weiler Burg“ wissen nämlich, wenn die Fahne gehisst ist, wird die

„Weiler Burg“ bewirtet. Hierher hatte uns also der Eingangs erwähnte „gute Riecher“

vom Rainer hergelotst.

 

Nach diesem Torbogen ist das kühle Naß zum greifen nahe.

 

Und dann bedarf es auch keiner teuren Werbestrategie um das Radler an den

Biker zu bringen.

 

Der gemütliche Teil kommt ja leider sonst oft viel zu kurz.

 

Hier hatten wir die schwierigsten Trails bereits hinter uns.

Vor uns lag die Ortschaft Weiler.

 

Von Weiler aus ging es nochmal kurz ins Katzenbachtal. Dort mussten wir den

Katzenbach überqueren. Am einfachsten nutzt man dazu die Furt und nimmt

halt im schlimmsten Fall nasse Füße in Kauf.

Anschließend ging es über Hirrlingen und über den Trail zum Bietenhausener

Schützenhaus. Über Höfendorf und am „Kremensee“ vorbei ging es zurück

nach Bad Imnau.

 

Hier noch die Tour in der Übersicht. 

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Eine Klasse, besonders abwechslungsreiche Strecke mit schönen, zum Teil aber

technisch sehr anspruchsvollen Trails. Aufgrund der technischen Ansprüche und

der zum Teil knackigen Steigungen, sollte die Strecke aber nur von erfahreneren

Bikern in Angriff genommen werden.

 

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